Vielversprechend #12: Owayne

Marktanalyse für kleine und mittelständische Unternehmen.

Owayne_logo.jpgIn letzter Zeit taucht der Begriff FinTech auffallend häufig auf. Sehr allgemein formuliert geht es darum, das traditionelle Bankengeschäft mit neuen, disruptiven Technologien und Geschäftsmodellen umzukrempeln. Es gibt immer mehr Startups, die die Banken ersetzen wollen, selber welche werden wollen oder eben neues Geschäft für Banken generieren wollen. Zu letzteren gehört Owayne, eine ganz neue Gründung von zwei Griechen. Da sie noch am Anfang sind, hier nur ein paar Eckdaten und als „Vielversprechend“ markiert. Eine gute Übersicht über FinTech in Griechenland sowie das Potential liefert übrigens ein Beitrag von Dimitris Pongas in der englischsprachigen Huffington Post: Can FinTech Be an Opportunity for Greece’s Troubled Economy?

Daten als Grundlage für Angebote nutzen

Große Unternehmen und Handelsketten verfügen über sehr große Datenmengen, die sie nutzen, um sich am Markt immer besser zu positionieren. Das führt inzwischen zu erheblichen Verzerrungen am Markt: Kleinere Unternehmen bewegen sich datentechnisch noch im letzten Jahrhundert und haben kaum eine Chance gegen die Großen. Man denke nur an ein neues Restaurant, das sich gegen eine Kette mit hunderten Filialen und tausenden Kunden und das Wissen über diese etablieren will. Und der Abstand zwischen Unternehmen, die auf Daten Zugriff haben, und denen, die keinen Zugriff haben wird immer größer.

Owayne_Startseite

Wie mir Manos Margaritis, einer der Gründer von Owayne erklärt, ist die Hauptidee folgende: „Finanzinstitute, wie Banken, Kreditkartenanbieter etc., sitzen auf einer Menge an Daten, da quasi alle Finanztransaktionen über sie laufen. Diese Daten könnten, natürlich anonymisiert, genutzt werden, um Services für kleine Unternehmen anzubieten, die dann wiederum wie die Großen Konkurrenzanalysen oder Segmentierungen nach Regionen und Kaufverhalten durchführen können oder allgemein den Markt besser beobachten und einschätzen können“.

Owayne_what_we_do

Owayne will also einen Service für Banken anbieten, die darüber wiederum kleinen und mittelständischen Unternehmen Zugang zu Marktdaten verschaffen können. Ein interessantes neues Geschäftsmodell für Banken und ein Chance für kleine Unternehmen in Zeiten der datengetriebenen Wirtschaft, um konkurrenzfähig zu bleiben.

Im Herbst 2016 wollen die beiden Gründer von Owayne online gehen und starten am Finanzplatz London durch.

Eine zentrale Forderung des 20. Jahrhunderts war die nach der Umverteilung des Wohlstandes. Vielleicht ist die Hauptforderung des 21. Jahrhunderts ja die nach der Umverteilung der Daten.

Man wird sehen.

Bitcoin und Kapitalverkehrskontrollen

Seit ein paar Jahren haben elektronische Zahlungssysteme Konjunktur, die wie Parallelwährungen funktionieren. Bitcoin ist vermutlich die bekannteste Variante. Statt einer zentralen Abwicklungsstelle (also einer Bank) funktioniert Bitcoin mit Hilfe des Zusammenschlusses mehrerer Rechner über das Internet (Peer-to-Peer) und die Guthaben in Bitcoin werden in digitalen Brieftaschen gehalten. Ähnlich wie bei einer traditionellen Währung wird der Wert eines Bitcoins aufgrund von Angebot und Nachfrage bestimmt (wer es genauer wissen will, Wikipedia ist wie immer ein guter Anfang: https://de.wikipedia.org/wiki/Bitcoin).

Das hört sich zwar nach einem interessanten Experiment an, aber ich habe mich schon immer gefragt, wozu das eigentlich gut ist. Jetzt weiß ich es: Auch wenn die Berichterstattung über Griechenland in den letzten Wochen etwas nachgelassen hat, bleibt das Hauptproblem bestehen. Es ist kaum möglich, unternehmerisch aktiv zu bleiben, solange der internationale Zahlungsverkehr lahmliegt. Selbst Mikrobeträge von ein paar Euro für Hosting oder einen Domänennamen werden zum Problem, da griechische Kreditkarten im internationalen Zahlungsverkehr nicht angenommen werden.

Schritt 1: Bitcoin Geldautomat

Quelle: Greek Reporter

Quelle: Greek Reporter

Den ersten Schritt in die Verbreitung von Bitcoin in Griechenland hat Stavros Messinis gemacht, den wir in diesem Blog ja schon ein paar Mal angetroffen haben. In seinem Coworking-Space ‚The Cube‘ hat er den ersten Bitcoin-Geldautomaten Griechenlands installiert. Der funktioniert wie ein normaler Geldautomat, man kann also Geld einzahlen und sich auszahlen lassen, nur dass man statt Euro einen Bitcoin-Beleg bekommt. Damit kann man im Internet an allen Stellen zahlen, die Bitcoins akzeptieren. Und das sind inzwischen recht viele. Unter Coinmap.org sieht man alle Bitcoin-Akzeptanzstellen weltweit:

coinmapSchritt 2: Bitcoin Kreditkarte

Trotz der Vielzahl an Annahmestellen besteht natürlich immer noch ein Problem, wenn man genau einen Service nutzt, der keine Bitcoins als Zahlungsmittel unterstützt. Um auch das zu umgehen hat Panagiotis Vryonis, einer der Gründer, die ich hier auch schon vorgestellt habe, ein Experiment gemacht, dass auf großes Interesse gestoßen ist: Es gibt inzwischen Kreditkarten, die man mit Bitcoins befüllen kann. Zahlen tut man dann ganz normal über Euro oder Dollar. Panagiotis hat also die Bitcoins von Stavros Geldautomaten auf eine solche Kreditkarte eingezahlt und fertig ist das alternative Zahlungssystem. Mit der Kreditkarte kann er jetzt überall auf der Welt mit griechischen Euros zahlen.

Hier zum Artikel von Panagiotis, wie er das gemacht hat: https://blog.vrypan.net/2015/08/01/using-btc-to-buy-anything/

Mir ist klar, dass über solche kleinen Transaktionen nicht alle Probleme, die durch die Kapitalkontrollen entstehen, gelöst werden können, aber es ist ein Anfang.

Besser noch für die Startups und die Wirtschaft in Griechenland wäre, wenn endlich alles getan wird, um die Kapitalkontrollen wieder abzuschaffen.

Die Kreativität in den Zeiten der Kapitalverkehrskontrolle

Die Welt ist vernetzt und jedes Startup nutzt Dienste, die irgendwo anders auf der Welt bereitgestellt werden. Solche Dienste, wie Hosting, Amazon Web Services, Google Docs , Shop-Systeme in der Cloud, Domänenregistrierung etc., kosten üblicherweise nur ein paar Euro im Monat, sind aber gleichzeitig die Grundvoraussetzung für die Existenz des Unternehmens. Das Problem: ohne Kreditkarte, kein Service. Im Rahmen der aktuellen Kapitalverkehrskontrolle, die diese Woche in Griechenland eingeführt worden ist, platzen immer mehr Transaktionen, die lebensnotwenig für das unternehmerische Handeln eines jeden Startups sind. Größere Unternehmen mögen darauf eingestellt sein, aber viele Startups haben natürlich keine ausländischen Konten oder Kreditkarten.

Zerofund agiert als Stellvertreter

zerofund-StartseiteUm das Problem ad hoc (oder heute würde man vielleicht „lean“ sagen) zu lösen, haben Panos Papadopoulos und Yiannis Vlachoyiannis, die beiden Gründer von Bugsense (siehe hier und hier) und zerofund (siehe hier), die inzwischen in San Francisco sitzen, kurzerhand einen sehr schlanken Ansatz zur Überbrückung geschaffen: Sie zahlen die Rechnungen für Services, die kurz vor dem Ausfall stehen, aus eigener Tasche mit einer US-Kreditkarte. Sobald die Startups eine Möglichkeit sehen, das Geld irgendwie zu transferieren, schicken sie es ihnen.

Und das funktioniert tatsächlich! Ich bin beeindruckt, wie viele Transaktionen innerhalb kurzer Zeit bereits getätigt wurden und alle ohne kompliziertes Vertragswerk und rein auf Vertrauensbasis. Das erinnert mich an legendäre Geschichten über ehrenwerte Kaufleute im Mittelmeerraum oder auch in der Hanse, die per Handschlag einen Deal gemacht haben, teilweise über viele Kilometer Entfernung und ohne jegliche Chance, ihr Recht auch einzufordern.

Griechische Startups, die kurzfristig Unterstützung brauchen, können sich hier anmelden:

http://zerofund.org/

Weitere Initiativen

Im Schatten der sehr intensiven Diskussion über das Ja oder Nein, die natürlich auch in Griechenland die Medien dominiert, haben auch andere Startups solidarisch Aktionen gestartet. Immer mehr Service-Anbieter gehen proaktiv auf ihre Kunden aus Griechenland zu und lassen Services für 1-2 Monate laufen, ohne irgendwelche Mahnungen oder gar Sperrungen durchzuführen. Das Startup Workable von Nikos Moraitakis hat gleich allen griechischen Startups die nächsten 3 Monate geschenkt. Ein anderes Beispiel ist Moosend, das diverse Rabattaktionen und alternative Zahlungsmethoden für seine Kunden eingeführt hat.

Artikel zum Thema

Den einzigen deutschsprachigen Artikel zum Thema habe ich bei wired.de gefunden:

– WIRED: Griechenlands Startups kämpfen gegen das Chaos

In Griechenland wird das natürlich schon mehr thematisiert, wie beispielsweise hier:

Sicher werden diese Initiativen die Solidarität zwischen den Startups noch mehr stärken. Auch wenn das keine langfristigen Lösungen sind, helfen sie doch schon alleine durch ihre symbolische Kraft.

Möge diese unmögliche Episode bald vorübergehen!

Startup Safary Athens

Zwei Tage lang die Athener Startup-Szene erleben

Über dieses Blog hatte ich die Gelegenheit, viele Startups und junge Unternehmen aus Griechenland kennenzulernen und ich bin froh darüber, quasi live mitzuerleben, wie sich aus dem Nichts ein ganzes Ökosystem innovativer Unternehmungen in Griechenland gebildet hat. Mein Problem: Es gibt inzwischen so viele Initiativen, Programme, Veranstaltungen und natürlich innovative Gründungen, dass es selbst mir schwer fällt, den Überblick zu bewahren.

StartupSafariAthens_Startseite

Eine gute Gelegenheit, Ein- und Überblick zu bekommen, bietet die „Startup Safary Athens“. Die Idee eines Tages der Offenen Tür für Startups zu machen, kommt übrigens ursprünglich aus Berlin. Vassilis Bartzokas, den wir schon von der Designlobby kennen, hat die Initiative ergriffen und überträgt das Berliner Modell jetzt auf Athen.

Die Safari findet vom 22. bis 23. November 2014 statt. Auch wenn das Programm noch nicht fertig ist, kann man jetzt schon sehen, dass das „Who is Who“ der griechischen Startup-Szene dabei ist. Einige alte Bekannte wie die Gründer von Pollfish, i-Kiosk und Offerial habe ich schon im Programm gesehen und in fast allen Co-working-Spaces, Inkubatoren und „Acceleratoren“ werden zwei Tage lang Kennenlern-Runden und Workshops stattfinden. Sobald das genaue Programm online ist, informiere ich euch darüber.

Ich bin natürlich auch dabei und freue mich auf alte und neue Bekannte und viele neue Ideen, über die ich hier berichten kann.

Vielversprechend #7: Organery

Die Zukunft des Recyclings

Da kann kein produzierendes Gewerbe mithalten: Die Staaten der Europäischen Union produzieren mehr als 2,5 Milliarden Tonnen Abfall pro Jahr, Tendenz steigend. Recycling, Grüner Punkt, Verbrennung und Energiegewinnung: Das Geschäft mit unserem Abfall boomt. Nur die Produzenten des Abfalls gehen leer aus – ich protestiere.

Dabei ist inzwischen bekannt, dass Abfall bares Geld wert ist – natürlich nur, wenn er richtig verwertet wird. Um es auf die Spitze zu treiben: Da ich zu den Produzenten von Abfall gehöre, müsste ich eigentlich auch mit der Wiederverwertung Geld verdienen können. Und nach den gültigen Marktregeln wäre mein Ansporn, zur besseren Verwertung beizutragen, wesentlich höher, wenn ich bei jedem Gang zur Mülltonne noch etwas verdienen könnte.

Intelligente Kompostierung

Organery_Startseite

Ich bin eher zufällig auf die beiden Gründer von Organery bei einem Besuch in Kalamata  gestoßen. Ein Bekannter aus meiner Facebook-Timeline hat mir empfohlen, mich mal mit Yiannis Mourgis und Ippokratis Papadimitrakos in Kalamata zu treffen. Und ich muss sagen, dass ich schwer beeindruckt bin:

Die vielversprechende Idee von Organery besteht im Wesentlichen aus zwei Komponenten: Zunächst einmal wollen sie intelligente Kompostierungsanlagen bauen, die beim Einwurf von Bio-Abfällen direkt die Qualität prüfen und die Kompostierung vor Ort durchführen. Dadurch erhöht sich die Qualität des Komposts und die Transportkosten werden reduziert, wenn die Kompostierung vor Ort und vor dem Transport stattfindet. Neben der Anlage für Bio-Abfälle haben sie noch eine für Speiseöle in der Planung, die für die Erzeugung von Bio-Kraftstoffen geeignet ist. Das ist natürlich besonders interessant für eine olivenölproduzierende und viel Olivenöl konsumierende Region wie Kalamata.

Innovation und Gamification

Der Clou ist aber meiner Meinung nach ihr Ansatz, die Bevölkerung dazu zu bringen mitzumachen: Jeder, der mitmachen möchte, muss sich identifizieren und ein kleines Online-Training durchführen. Dann bekommt er die Freischaltung auf seiner App und muss sich vor dem Einwurf authentifizieren. Wirft er etwas Ungeeignetes ein, wird er verwarnt oder der Zugang wird gesperrt und er muss sich neu prüfen lassen (wie beim Idiotentest für Autofahrer). Ist sein Einwurf qualitativ hochwertig, bekommt er Punkte gutgeschrieben, die er dann in den regionalen Supermärkten in Waren umwandeln kann.

Durch diese Kombination von intelligenter Vorortkompostierung und dem Gamification-Ansatz erhoffen sie sich nicht nur eine bessere Qualität des wiederverwertbaren Materials, sondern auch eine Sensibilisierung für die Notwendigkeit des Recyclings. Dieses Mehr an Qualität und Kosteneinsparung geben sie zu Teilen an den Bürger zurück – sodass der „Produzent“ auch etwas davon hat und motiviert ist mitzumachen.

Aktueller Stand

Die beiden Gründer von Organery haben mit ihrer Idee bereits einige Innovationspreise gewonnen und entwickeln aktuell zusammen mit einem griechischen Hersteller die ersten Prototypen, die noch 2014 fertig werden sollen. Noch ist das ganze Unternehmen selbstfinanziert und die Preise, die sie gewonnen haben, helfen auch ein bisschen. Sie sind außerdem schon im Gespräch mit einigen Gemeinden in Griechenland, die starkes Interesse zeigen und bei der Pilotierung helfen wollen.

Organery_Gründer

Es gibt gute Ideen, große Ideen und sehr große Ideen. Organery gehört mit Sicherheit zur letzten Kategorie. Ich bin mir sicher, dass so oder so ähnlich die Zukunft des Recyclings in Europa und vielleicht in der Welt aussehen wird und würde mich freuen, wenn ich in 1-2 Jahren die ersten Organery-Biotonnen in Deutschland sehen würde.

Liebe Frau Dr. Merkel,

wie ich heute über die sozialen Medien und diverse Artikel in griechischen Online-Zeitschriften erfahren habe, war Ihr Besuch in Griechenland und vor allem ihr Gespräch mit den griechischen Startups ein voller Erfolg. Ein tolles Zeichen dafür ist, dass beispielsweise das EMEA-Portal, das sehr viel über Unternehmertum und Startups in Griechenland berichtet, Sie als „Cool Merkel“ bezeichnet (siehe hier) – ein schöner Titel, der Annäherung und Verständigung verheißt.

Ich bin mir sicher, Sie hatten einige sehr interessante Gespräche; die Liste der Startups, die an dem Meeting teilgenommen haben, ist jedenfalls sehr beeindruckend. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass es nicht ganz einfach war, sich alle Ideen, Unternehmen und vor allem auch die Namen der Gründer zu merken. Daher habe ich für Sie hier die Liste der Teilnehmer zusammengestellt. Einige von ihnen habe ich zu deutschsprachigen Artikeln von mir verlinkt, über die Sie einen detaillierteren Einblick in die Technologien erhalten.

Ich hoffe, die Informationen sind für Sie hilfreich und vielleicht interessiert Sie ja als Wissenschaftlerin auch das eine oder andere Thema oder Unternehmen besonders.

Über eine Rückmeldung oder einen Kommentar im Blog würde ich mich natürlich außerordentlich freuen.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Wassilios Kazakos

Liste der Teilnehmer mit Verlinkung auf die Artikel, die bereits auf Deutsch vorliegen:

  • Nikos Moraitakis: Workable.
  • Vassilis Stoidis: 7Layers.
  • Kostas Mauroskotis: Food Wealth.
  • Jiannis Papadakis: Pollfish.
  • Aggeliki Papagiannopoulou: Offerial.
  • Dimitris Memos: Marine Traffic.
  • Nikolaos Nanas: Noowit.
  • Anthia Vlassopoulou: Athens Insiders.
  • Vassilis Nikolopoulos: Intelen.
  • Giannis Doxaras: Warply.
  • Andreas Fatouros: Clio Muse.
  • Thanos Papageorgiou: Truck Bird.
  • Stelios Bolanos: Planetek Hellas.
  • Christos Chatziapostolakis: Captainwise.
  • Alexandros Melis: Sponsor Boat.
  • Giorgos Balas: Arura Foods.
  • Giorgos Gatos: Incrediblue.
  • Thanos Kosmidis: Care Across.
  • Thomas Douzis: Ergon Products.
  • Konstantinos Kazanis: Intale.

Das Griechenland der Startups

Griechenland-BlogVon einem Freund und Blog-Follower (übrigens ein Deutscher, der in Griechenland lebt und arbeitet) bin ich heute auf einen Beitrag aufmerksam gemacht worden, den ich euch nicht vorenthalten wollte. Das Griechenland-Blog ist ein Blog, das seit 2009 kontinuierlich aus Griechenland und über Griechenland auf Deutsch berichtet. Es greift dabei auf aktuelle Nachrichten und Meldungen zurück oder kommentiert selbst das Geschehen in Griechenland im Allgemeinen. Immer auf Deutsch. Wie auch die Griechenland-Zeitung richtet es sich an die vielen tausend Deutschen, die in Griechenland leben und arbeiten, und an alle Deutschsprachigen weltweit, die wissen wollen, was in Griechenland gerade los ist.

Mit dem heutigen Beitrag „Das Griechenland der Startups“ fasst es die Themen zusammen, die in den letzten Wochen und Monaten durch die griechischen Zeitungen gegangen sind. Das Thema Startups ist dort sehr heiß und wie ihr ja von mir wisst, passiert dort einiges, was auch über Griechenland hinaus interessant ist. Im konkreten Beitrag werden unter anderem auch die aus diesem Blog bekannten Startups Workable, Taxibeat und Bugsense genannt.

Hier gehts zum Beitrag: http://www.griechenland-blog.gr/2014/03/das-griechenland-der-startups/100493/

Der Titel des Beitrags hätte auch von mir kommen können. Es gibt viel zu berichten und ich freue mich, wenn die Special-Interest-Themen meines Blogs in breiteren deutschsprachigen Medien ihren Platz finden.

Danke an das Griechenland-Blog für die Nennung von Eulen aus Athen als eine der Quellen.