AmongDoctors

Ein weltweites soziales Netzwerk für Ärzte

amongdoctors_logoWie tauschen sich Ärzte untereinander aus, wenn sie Fragen zu einem Patienten haben? Wie informieren sie sich und wie diskutieren sie über aktuelle Entwicklung zu Behandlungsmethoden, Medikamenten, Erfahrungen? Ich vermute, traditionell mal über ihr persönliches Kontaktnetzwerk, über Konferenzen und zusätzlich informieren sie sich über entsprechende Journale und Zeitschriften. In Zeiten des Internets 2.0 liegt es nahe, die neuen Möglichkeiten der internationalen Vernetzung zu nutzen. Dies ist die Grundidee von AmongDoctors, einem griechischen Startup, das es sich zur Aufgabe gemacht, ein weltweites soziales Netzwerk, wie LinkedIn oder XING, speziell für Ärzte zu entwickeln.

Exklusiv für Ärzte

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„Das Problem von allgemeinen sozialen Netzwerken für spezielle Berufsgruppen ist es, dass die Breite der Teilnehmer eher hinderlich ist“, so Elena Barla, CEO und Gründerin von AmongDoctors im Gespräch. „Speziell Ärzte wollen sich austauschen können, ohne von anderen, beispielsweise Pharmavertretern und Patienten, beobachtet zu werden. Außerdem ist medizinisches Wissen global und die Experten für bestimmte Bereiche sind nicht unbedingt Teil des persönlichen Bekanntenkreises“. So entstand die Idee für AmongDoctors. Ein Arzt der mitmachen will, muss explizit durch AmongDoctors freigegeben werden. „Wir nehmen aktuell nur ca. 75 % der Anträge an, da wir sicherstellen möchten, dass wirklich nur Ärzte im Netzwerk vertreten sind“, so Eleni weiter.

Globale Vernetzung und Kooperation

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Neben dem reinen Vernetzungsgedanken unterstützt AmongDoctors auch speziell die Kooperation über offene und geschlossene Gruppen und Foren, in denen sich die Ärzte zu bestimmten Themen austauschen können. Aktuell sind Ärzte aus 43 Spezialisierungen bereits beigetreten. Neben Allgemeinmedizinern sind es Gynäkologen, Kardiologen, Orthopäden, Pathologen, Chirurgen und in letzter Zeit auch viele Psychiater, die das Angebot besonders stark annehmen und sich regelmäßig austauschen. Dabei ist die Vernetzung global. Neben griechischen Ärzten wächst das Netzwerk vor allem durch Ärzte aus Spanien, Portugal, England, Brasilien, Italien, Israel und Deutschland. Und die Wachstumsrate von 45 % pro Monat (!) zeigt, dass sich die Idee wie ein Lauffeuer ausbreiten kann, wenn die Ärzte erst einmal im Netzwerk aktiv werden.

Das Unternehmen und der Ausbau.

Die AmongDoctors wurde 2015 in Athen gegründet und hat drei Gründer. Elena Barla, die vorher bei Elsevier, Procter & Gamble und Ericsson als Beraterin gearbeitet hat, baut die Plattform mit Harris Lygidakis, einem Arzt als Chief Medical Officer, und Konstantinos Michanetzis als CTO aus. Insgesamt besteht das Team aus 9 Mitarbeitern. Investoren sind die beiden Business Angels Apostolos Apostolakis, den ich hier ja auch schon vorgestellt habe, und Vassiliki Makropoulou.

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Mit 45 % Wachstum pro Monat haben sie sicherlich eine gute Basis für einen weltweiten Ausbau der Plattform geschaffen. Und warum sollte ein soziales Netzwerk nicht einmal von Europa aus einen weltweiten Durchbruch schaffen? Ich traue es den Dreien auf jeden Fall zu. Zukünftig wollen sie die Plattform noch für Gesundheitsorganisationen ausbauen und somit auch die Vermittlung von medizinischem Personal, beispielsweise an Krankenhäuser, unterstützen.

Und da ich weiß, dass hier mindestens ein Arzt mitliest und der eine oder andere Leser einen Arzt kennt: Weitersagen oder einfach mal ausprobieren. AmongDoctors kostet nichts und mich würde eure Meinung interessieren.

 

Peekintoo

Der Paradigmenwechsel in den Sozialen Netzwerken wird eingeläutet

Soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter, Google+, LinkedIn, Xing und selbst neuere wie Vine, Whatsapp, Snapchat und viele andere folgen alle demselben Grundprinzip: Sie basieren auf einer direkten und persönlichen Verknüpfung juristischer oder echter Personen. Man folgt sich gegenseitig und gibt möglichst viel über sich, seine Präferenzen, seine Meinung und seine Umgebung preis, um den Kreis der Gefolgschaft zu erhöhen. Man könnte auch von Vanity-Netzwerken sprechen, in denen man sich gegenseitig huldigt und durch „Likes“ persönliche Gefälligkeiten verteilt. In Zeiten, in denen sich immer mehr Menschen fragen, ob sie als Person wirklich alles von sich preisgeben wollen, ergibt sich ein Dilemma: Kann es eine anonyme und doch gleichzeitig öffentliche soziale Interaktion im Netz geben? Kann man überhaupt noch von einem sozialen Netzwerk sprechen, wenn das Netz nicht mehr über die direkte Beziehung zwischen Personen gespannt wird? Was sich wie ein Paradox anhört, versucht das griechische Unternehmen Peekintoo gerade zu lösen. Mit beachtlichen ersten Erfolgen.

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Ein Ort verbindet

En wichtiger Treiber für soziale Interaktion ist Sympathie und etwas gemeinsam Erlebtes. Aber oft will man als soziales Wesen auch einfach nur helfen. Wenn die persönliche Bekanntschaft oder Sympathie aus Gründen der Anonymität als verbindendes Element wegfällt, benötigt man einen anderen Verbinder, um überhaupt von einem Netzwerk sprechen zu können. Die drei Gründer von Peekintoo, Yiannis Verginadis, Fotis Paraskevopoulos und Giorgos Tsoukalas, haben sich für das Naheliegende entschieden: Der Ort sowie der Wunsch zu helfen sind bei Peekintoo die verbindenden Elemente. Und wenn man sich das mal genau überlegt, ist der Ort ein extrem guter Verbinder zwischen Menschen: Wir lernen Menschen in Orten kennen, verbinden Erinnerungen mit Orten, wir reisen zu Orten, wir wollen mehr über sie wissen, wir hören von Orten, wir haben Sehnsucht nach Orten, wir freuen oder ärgern uns über Orte, an denen wir gerade sind, wir sind stolz auf unseren Ort und vielleicht träumen wir auch von Orten, an denen wir noch nie waren.

Das Prinzip Peekintoo

Peekintoo (eigentlich „peek into“), also Englisch für „einen kurzer Einblick in etwas erhalten“ oder auch „kurz reinschauen“) ist eine App, die einem kurze Einblicke in die aktuelle Situation in einem Ort seiner Wahl ermöglicht. Peekintoo funktioniert so, dass man über die Karte einen Punkt auswählt und damit den Wunsch äußert, etwas über diesen Ort zu erfahren. Beispiele können Konzerte, Events, Versammlungen oder auch einfach nur touristisches Interesse oder Neugier sein. Ist ein anderer Teilnehmer in der Nähe des gewählten Orts, bekommt er eine Meldung und kann mit der App einen 12 Sekunden langen Film drehen und zusammen mit einem Kommentar veröffentlichen. Keiner der beiden Teilnehmer erfährt voneinander – und Peekintoo auch nicht. Darüber hinaus kann man auch sogenannte Peekshouts absetzen. Wenn man der Welt etwas über den aktuellen Ort zeigen will, einfach den Peek-Knopf etwas länger gedrückt lassen, einen Minifilm drehen und veröffentlichen. Vielleicht interessiert es ja jemanden da draußen, was gerade bei dir los ist.

Reisefieber und die Faszination des Vergänglichen

Ich habe ein bisschen mit der App herumgespielt und mich hat gleich das Reisefieber gepackt. So habe ich mir Peeks in Barcelona vom MWC 2014 angeschaut, bin dann 12 Sekunden durch San Francisco gelaufen und habe mich in eine Faschingsparty in Kalamata gestürzt, um dann zum Abschied noch einen Blick über die Skyline von Hong Kong zu genießen. Letztes Wochenende habe ich selbst meinen ersten Peek abgesetzt, als ich auf Anfrage ein Filmchen von der Lichtentaler-Allee in Baden-Baden vor dem Frieder Burda Museum „gedreht“ habe.

Was einen Teil der Faszination ausmacht, ist, dass alle Videos nur für zwei Stunden zur Verfügung stehen und dann wieder verschwinden. Allerdings kann ihr Leben so lange verlängert werden, wie sich andere für sie interessieren, bis sie irgendwann nicht mehr interessant sind und endgültig von der Plattform entfernt werden – für mich ist Peekintoo fast schon ein Kunstwerk, eine Allegorie für die Schönheit des Moments, aber auch für dessen Vergänglichkeit.

Das Unternehmen und das Geschäftsmodell

Peekintoo ist eine ganz junge Ausgründung aus der Universität Athen. Das Produkt steht in der ersten Version und wurde von Peekintoo ohne Fremdfinanzierung umgesetzt. Im Moment touren die drei griechischen Gründer durch die Lande, um ihre Idee vorzustellen und Meinungen und Ideen zu sammeln. „Der offizielle Start war am 10.12.2013 auf der Konferenz Le Web in Paris. Von den 700 teilnehmenden Startups sind wir bei der Competition gleich unter die 16 Finalisten gekommen, was uns in unserem Ansatz natürlich sehr bestärkt hat“, so Yiannis Verginiadis.

Hier der Vortrag von zwei der drei Gründer auf der Le Web 2013:

Ende Februar waren sie dann noch auf dem MWC 2014 in Barcelona und letzte Woche auf der Konferenz South by Southwest. Ihre Peeks zu den Events kann man übrigens auf Peekintoo ansehen.

Bei aller Schönheit der Idee steckt hinter Peekintoo natürlich auch ein Geschäftsmodell. „Durch die Anonymität und die Entkopplung von persönlichen Beziehungen müssen die üblichen Geschäftsmodelle von sozialen Netzwerken nicht wegfallen“, sagt Yiannis Verginadis. „Sponsoring und Werbung funktioniert auch, ohne die Namen und privaten Details der Benutzer zu kennen“, so Yiannis weiter. Mittelfristig wollen die Unternehmer gezielt gesponserte Peeks versenden, z. B. von Unternehmen, die mit einem bestimmten Ort in Verbindung gebracht werden möchten, oder ein Angebot für einen Ort oder eine Reise dorthin unterbreiten wollen. Darüber hinaus ist Peekintoo auch eine interessante Möglichkeit für Events, sich zu präsentieren und über die 2 Stunden hinaus die Peeks zu einem Event am Leben zu halten – Lebenszeit ist also doch käuflich. „In der Testphase Ende 2013 haben wir beispielsweise den Athen Marathon begleitet und die Peeks, die dort entstanden sind, sind heute noch zu sehen“, erklärt Yannis.

Erste Peeks tauchen auch schon in Deutschland auf und vielleicht informiert man sich in Zukunft über musikalische, sportliche oder auch politische Ereignisse ja nicht nur über die klassischen Medien, sondern indem man einfach mal bei Peekintoo reinschaut, um ein Gefühl für die Situation vor Ort zu bekommen.

Ich wünsche den Gründern viel Erfolg und Peekintoo ein langes Leben mit vielen spannenden Momenten. Sicher werde ich auch weiterhin hier und da Peeks absetzen oder mir selbst anschauen.

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Verschlankung des Bewerbungsprozesses für kleine und mittlere Unternehmen

Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie zeitaufwändig der Bewerbungsprozess für ein mittelständisches Unternehmen sein kann. Vor allem, wenn man für eine Stellenausschreibung viele Bewerbungen bekommt und man noch zu klein ist, um eine eigene Personalabteilung zu haben (HR-Abteilung). Wenn es schon in Deutschland aufwändig ist, für ein Unternehmen in Griechenland muss das die Hölle sein: Es kann sein, dass man als 10-Mann-Unternehmen in einem Land mit über 50% Jugendarbeitslosigkeit eine Stelle ausschreibt und plötzlich einige hunderte oder gar tausende Bewerbungen bekommt. In kleineren Unternehmen wird der Bewerbungsprozess üblicherweise „nebenbei“ abgewickelt, also neben dem eigentlichen Geschäft. Wenn man dann hunderte oder tausende Bewerbungen auf den Tisch hat, kann man sich erst einmal ein paar Wochen verkriechen, um die besten Kandidaten herauszufiltern.

Nikos Moraitakis und Spyros Magiatis haben das erkannt und Anfang des Jahres 2012 beschlossen, das griechische Unternehmen workable zu gründen. Ihr Zielmarkt sind kleine und mittelständische Unternehmen in ganz Europa mit 10 bis 200 Mitarbeitern – und davon gibt es unendlich viele. Mir gefällt die Anwendung besonders, weil sie von Mittelständlern für Mittelständler konzipiert ist: Wie Nikos Moraitakis sagt, geht es ihnen nicht darum, die nächste „sexy“ Anwendung zu bauen, sondern einfach ein Werkzeug bereitzustellen, das „sehr einfach zu bedienen ist, da die meisten Nutzer es nur phasenweise zu Bewerbungszeiten nutzen werden. workable hilft Mitarbeiter in Unternehmen beim Einstellen, deren Hauptjob nicht das Einstellen ist“.  Das ist sicher nicht „the next big thing“, aber eine gute und innovative Idee, die vielen Unternehmen in Europa helfen kann.

Die Idee

„Die Zukunft der Bewerbung besteht in der direkten Kopplung von Social Media“ sagt Nikos Moraitakis. Daher haben sie das System von Anfang an so konzipiert, dass der Bewerbungsprozess über Informationen aus LinkedIn, XING, viadeo etc. gesteuert wird.

Die Idee ist eigentlich ganz einfach und doch bestechend: Über ein zentrales Bewerberportal läuft der gesamte Bewerbungsprozess ab. Von der Stellenbeschreibung, die direkt über Social-Media-Kanäle verbreitet wird, über die automatische Klassifikation der Bewerbungen durch Analyse der Profile auf LinkedIn, XING etc., die Verteilung der Bewerbungen, die sich qualifizieren, an die entsprechenden Mitarbeiter, die Kommentierung und Meinungsbildung in den Teams bis hin zum Einladungsgespräch, Zusage bzw. Absage.

Diese Diashow benötigt JavaScript.

Die zentrale Innovation und das größte Unterscheidungsmerkmal zu anderen, vor allem amerikanischen Plattformen, wie the Resumator, jobvite, oder SmartRecruiter, ist die volle Integration sozialer Medien und die Unterstützung des europäischen Bewerbungsprozesses (der in Amerika ganz anders abläuft). Die Ankündigung einer neuen offenen Stelle, aber noch viel wichtiger, die erste Einordnung der Bewerber kann über die Lebensläufe in LinkedIn oder XING quasi automatisiert ablaufen. Wer hat schon Zeit, 100 oder 1.000 PDF-Lebensläufe zu scannen und auszuwerten, um die Bewerber mit einem Abschluss in Informatik oder mehr als 5 Jahren Berufserfahrung als Senior Developer herauszusuchen.

Dabei denken die beiden Gründer gleich noch einen Schritt weiter und ergänzen die Bewerberinformationen beispielsweise um zusätzliche Rankings, wie die von Universitäten – woher sonst soll ich als griechischer Unternehmer wissen, dass der deutsche Bewerber mit einem Diplom von der Informatik-Fakultät in Karlsruhe an einer der besten Informatik-Fakultäten in Deutschland studiert hat 😉

Natürlich hat sich workable auch Gedanken über das Preismodell für die Zielgruppe der kleinen und mittelständischen Unternehmen gemacht: Die Dienstleistung wird über einen kleinen Monatsbeitrag abgerechnet, der gestaffelt ist nach der Anzahl der in diesem Monat laufenden Stellenanzeigen. Wenn man also gerade keine offenen Stellen hat, zahlt man auch nichts. Und mit wenigen Euro pro Monat und Stellenanzeige sind die Kosten auch sehr überschaubar – das Modell soll sich durch die Masse an kleinen an mittelständischen Unternehmen in ganz Europa oder sogar der Welt tragen.

Vier Monate nach Gründung ist das Unternehmen bereits in Griechenland und England aktiv und hat die Integration mit LinkedIn umgesetzt. Der Ausbau auf für das in Deutschland beliebte XING oder das in Frankreich weit verbreitete viadeo ist in Arbeit. Auch planen die beiden griechischen Unternehmer, in Deutschland und anderen europäischen Ländern Büros einzurichten und so auch in Nordeuropa ein paar neue Stellen zu schaffen.

Das Unternehmen und die Gründer

Was mich an dem griechischen Unternehmen jedoch besonders beeindruckt hat, sind die beiden Gründer und deren sehr schneller Erfolg: Obwohl das Unternehmen erst im Juli gegründet wurde, hat es bereits eine Finanzierung von über 100.000€ und ist gerade dabei weitere 600.000€ an Venture-Capital-Investitionen zu bekommen. Nach gerade mal zwei Wochen Betatest hat workable bereits 250 registrierte Unternehmen und sehr positives Feedback – und da sage man noch, dass niemand in Griechenland investiert.

Im Gespräch habe ich auch verstanden, warum sie so schnell so erfolgreich waren. Nikos Moraitakis und  Spyros Magiatis sehen sich als „Gründer der 2. Generation“. Sie haben selbst viele Jahre bei einem der erfolgreichsten Startups Griechenlands gearbeitet, der Firma Upstream und haben das Unternehmen als Mitarbeiter vom Startup bis hin zu einem Unternehmen mit 200 Angestellten begleitet. Aus dieser Zeit stammt auch ihre Erfahrung mit dem umständlichen Bewerbungsprozess. Die Firma Upstream hat sie bei der Gründung übrigens nicht nur durch Beratung dabei unterstützt, ihr eigenes Geschäft zu starten, sondern auch gleich zur ersten Finanzierung beigetragen. Die Idee „Gründer helfen Gründern“ verfolgen sie auch selbst weiter und helfen anderen griechischen Startups bei deren Gründung.

Im Nachgang habe ich noch ein sehr interessantes Gespräch mit Nikos darüber gehabt, was eigentlich den Unterschied zwischen einem deutschen, amerikanischen oder eben griechischen Startup ausmachen wird. Aber das ist ein weites Feld und es lohnt sich dazu sicher ein separater Blog-Beitrag.